Erschüttert und entsetzt reagiert die Landtagskandidatin der Grünen, Norika Creuzmann, auf den schrecklichen Anschlag in Berlin. Das Leid, das kurz vor den Feiertagen über die unschuldigen Menschen gekommen ist, ist kaum nachvollziehbar. Ihre Gedanken sind bei den Opfern und den Angehörigen, die nun Schlimmes durchmachen müssen. Genau wie diese fragt Creuzmann nach dem Grund dieser sinnlosen Tat. „Warum müssen Menschen einander so viel Leid zufügen? Woher kommt der blinde Hass, der Andersdenkende zu so einem Terroranschlag verleitet?“, so die vierfache Mutter.
Unerträglich ist für sie darüber hinaus die Hetze, mit der Rechtspopulisten reflexartig einen politischen Vorteil aus dem Anschlag zu ziehen versuchen. Anstatt mit den Opfern zu trauern und angesichts der Tat innezuhalten, lassen sie erneut ihr Wutgeheul über das Land ertönen, um einmal mehr alle Flüchtlinge als potenzielle Gewalttäter zu brandmarken. „Ich werde dies nicht hinnehmen“, stellt Norika Creuzmann klar. Im Gegenteil: Einmal mehr gilt ihre Solidarität den Menschen, die vor genau diesem Terror in ihrer Heimat Schutz in Deutschland suchten.
„Lassen Sie uns die Hände reichen und zusammenrücken“, ruft die Bad Lippspringerin allen Gleichgesinnten, allen Flüchtlingen, allen Opfern von Gewalt und auch den Menschen zu, die jetzt ihre Freiheit bedroht sehen. „Wenn wir in dieser dunklen Stunde zusammenstehen, werden die Hasser und die Hetzer keinen Erfolg haben. Denn das ist genau das, was die wollen: Unsere Grundordnung aufsprengen und unsere Werte vernichten. Das wird ihnen nicht gelingen. Denn wer Menschen gegen Menschen hetzt, betreibt das Geschäft der Terroristen“.
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