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Drei Frauen für OWL



Meine Güte wie die Zeit dahin rast. Als unglaublich spannend empfand ich vor einer Woche, am vergangenen Freitag, die Voten-Vergabe auf Bezirksebene. Unser neues Paderborner Büro der Grünen war für einige Stunden das politische Zentrum der Grünen in OWL. Hier ging es um das OWL-Ranking für den Parteitag im Dezember, wo die Liste für die Landtagwahl 2022 in NRW gewählt wird.


In Präsenz sowie mit zugeschalteten Mitgliedern ging die Veranstaltung über die Bühne. Ohne geballte Technik, die Carsten Birkelbach aufbaute und gekonnt bediente, wäre das kaum möglich gewesen. So aber konnten Interessierte aus ganz OWL die spannende Vorstellung der Kandidatinnen und Kandidaten online verfolgen und sich mit Fragen einbringen. Die Bezirksratsmitglieder, die die fast 3000 Mitglieder in sieben Kreisverbänden repräsentieren stimmten vor Ort über das Ranking ab. Das Ergebnis kann sich für Paderborn mehr als sehen lassen.


Ich wurde nach der OWL-Spitzenkandidatin und Landtagsabgeordneten Wibke Brems (GT) unangefochten auf Platz zwei in OWL gewählt. Ein tolles Gefühl. Meine Themen, nämlich der Schutz von Frauen vor Gewalt sowie mein Einsatz für den Nationalpark Senne konnten offenbar überzeugen. Und jetzt wird es endgültig ernst, denn durch die nun bestätigte Spitzenposition in OWL bin ich meinem Ziel, auf einem aussichtsreichen Listenplatz in das Rennen um die Landtagwahl zu gehen, einen entscheidenden Schritt näher gekommen. Meine Aufregung wächst. Auf Platz drei setzte sich Christina Osei (BI) durch und somit geht OWL mit drei Frauen an der Spitze in den Wahlkampf.


Ulrich Möhl errang bei seinem ersten Auftritt auf der OWL-Ebene eines der begehrten und umkämpften Voten des Bezirksverbandes und wird sich mit diesem Rückenwind um einen Platz auf der Landesliste auf dem Parteitag im Dezember bewerben. Für Ulli freue ich mich besonders, wir bilden ein gutes Duo, wenn wir für Stadt und Landkreis gemeinsam für unsere grüne Sache kämpfen. Als großer Fahrradfreund macht er sich für die Mobilitätswende stark.

Für uns gilt es nun, sichtbar zu werden, unsere Themen zu setzen und mit reichlich Überzeugungskraft möglichst viele Wähler zu gewinnen. Wir beide wollen politische Verantwortung übernehmen und natürlich dafür sorgen, dass Paderborn weiterhin im Landtag vertreten bleibt.

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