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MEINE THEMEN

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Frauen und Kinder schützen!

Gewalt gegen Frauen findet regelmäßig den Weg in die Presse. Viel Aufmerksamkeit erfahren die Täter in Medien und Öffentlichkeit, während die Frauen immer um ihre Rechte kämpfen müssen. Ich habe 30 Jahre im Autonomen Frauenhaus Paderborn gearbeitet. Deshalb weiß ich um die besondere Situation, in der sich Frauen und Kinder nach dem Erleben von Gewalt befinden. Ich kenne darüber

Gewalt gegen Frauen ist eine gravierende Menschenrechtsverletzung, die überall auf der Welt anzutreffen ist. Es gibt sie in allen Kulturen und Gesellschaftsschichten. Gewalt gegen Frauen wird nur dann aufhören, wenn Männer aufhören, gewalttätig zu sein, und wenn die Gesellschaft aufhört Gewalt zu tolerieren.

Die Istanbul-Konvention (europäisches Übereinkommen gegen Gewalt an Frauen und häuslicher Gewalt) muss auch im Kreis Paderborn konsequent umgesetzt werden, um diese Gewalttaten wirksam und nachhaltig zu bekämpfen und zu verhindern.

Nationalpark Egge

Im schwarz-grünen Koalitionsvertrag ist vereinbart: „Wir wollen einen zweiten Nationalpark ausweisen und werden dazu einen Beteiligungsprozess initiieren.“ Seit vielen Jahren sehe ich diesen zweiten Nationalpark in OWL. Der wunderschöne Höhenzug der Egge mit seinen Buchenwäldern ist von seiner Wertigkeit, seiner Größe und seiner Lage ganz hervorragend als Nationalpark geeignet. Ihm gebührt der höchstmögliche Schutzstatus, den das Umweltschutzgesetz hergibt.

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Die Buchenwälder in OWL in unmittelbarer Nähe zur Senne sind ein Ort für beeindruckende  Naturlebnisse, ein Ort, der bestens geeignet ist, um für die Bewahrung des Naturerbes um Akzeptanz zu werben. Diesen Schatz vor unserer Tür gilt es in seiner ganzen Vielfalt und Schönheit für kommende Generationen zu bewahren. Ich sehe es als unsere Pflicht an,  junge Menschen wieder an die Natur und damit an unsere Heimat heranzuführen. Darum: Wir müssen die Befürworter hier vor Ort und im ganzen Land in einer starken Bewegung zu vereinen und die Egge als zweiten Nationalpark in NRW Wirklichkeit werden zu lassen.  

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Demokratie leben!

Menschenrechte sind Teil unserer Gesellschaft. Und diese gilt es in allen Entscheidungen zu stärken. Dazu gehört die Unterstützung der Kommunen, die Flüchtlinge aufnehmen können – dazu gehört aber auch das ständige Hinterfragen antidemokratischer Tendenzen und das Ziehen klarer Grenzen gegen Rechts. Und vor allem die Sensibilisierung der Jugend, denn wir erleben gerade eine schwere Krise der Demokratie. Besonders dramatisch:  Ein Teil der

Gesellschaft ist nicht mehr bereit, sich mit Fakten und Argumenten auseinanderzusetzen.  Ich stehe für Partizipation, Transparenz und Basisdemokratie Wir GRÜNEN zeigen klare Kante, sind die Kraft, die den Protest belebt und die inhaltliche Debatte führt. Ich sehe es als unsere besondere Pflicht, Aufklärungsarbeit für die offene Gesellschaft zu leisten und allen, insbesondere jungen Menschen die fatalen Folgen rechten Denkens aufzuzeigen.

ATOMKRAFT?
NEIN DANKE.

Atomkraft ist unsicher, nicht nachhaltig und nicht finanziell attraktiv.

Sicher ist nur das Risiko. Tschnerobyl und Fukushima sollten uns eine Lehre sein. Denn die Frage ist nicht, ob es zu einem großen GAU kommt, sondern  wann.  Und  wenn es  dazu   kommt,    sind

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die Folgen weitreichend für Mensch und Natur. Die Frage ist nicht, ob es zum nächsten GAU kommt, sondern wann. Der einzige Weg, das zu verhindern? Aussteigen und die Erneuerbaren vorantreiben.

Atomkraft ist auch nicht nachhaltig. Die Lagerung radioaktiver Abfälle über zehntausende Jahre bedeutet nicht nur einen unverhältnismäßigen Aufwand, sondern auch ein Risiko für Generationen nach uns. Wenn meine Enkel und deren Nachfahren über uns sprechen, will ich nicht, dass sie nicht sagen können, dass wir egoistisch unseren Konsum vor die Zukunft unserer Nachfahren gestellt haben.

Zuletzt ist Atomkraft finanziell nicht attraktiv - zumindest nicht für uns als Volkswirtschaft. Keine Versicherung der Welt könnte zu marktwirtschaftlichen Konditionen das Risiko der Kraftwerke absichern. Außerdem zahlt kein Betreiber einen Marktpreis für die Kosten, die durch die Endlagerung über die gesamte Betriebszeit tatsächlich entstehen werden. Wir nehmen den Betreibern dieses Risiko und diese Kosten ab, weil sie von einigen politischen Strömungen als theoretisch oder unabsehbar abgetan. Das sind diese Kosten auch, bis sie nun einmal entstehen und wir alle dafür zahlen müssen.

Ich sage: Ein Hochtechnologieland wie Deutschland muss es schaffen, sich an die Spitze der wahren Zukunftstechnologie zu stellen - den Erneuerbaren.

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