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Landratskandidatin



Frauenpower – Umweltbewusstsein – Zivilcourage


Bei Lichte betrachtet könnte meine Kandidatur als Landrätin gegensätzlicher nicht sein: Schließlich bin ich ganz im Gegensatz zu dem gängigen und überholten Bild eines Landrates im Kreis weiblich, grün, evangelisch, komme aus einem hierarchiefreien Projekt und stelle mich allen Herausforderungen. Dazu gehört vor allem die Neuausrichtung unserer Systeme nach dem Ende der Coronakrise. Auf uns Grüne kommt es an, wenn es darum geht, den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu kitten und das Klima zu retten.


Seit 2014 bin ich Mitglied des Kreistags und habe tiefe Einblicke gewonnen: Etliche Stellschrauben möchte ich darum neu justieren, ein „Zurück in den alten Trott“ kann und darf es nicht geben. Viele Dinge müssen verändert werden, die seit langem schon überfällig sind.


Meine Ziele

  • Ich will die absolute Mehrheit der CDU brechen, damit – endlich – Politik gestalten möglich wird und Themen nicht einfach gesetzt oder ausgesessen werden.

  • Dringend müssen etliche freiwillige soziale Ausgaben neu ausgehandelt werden, um für die kleinen freien Träger eine auskömmliche Planungssicherheit zu garantieren. Denn grade in der Corona-Krise zeigte sich, dass viele dieser Beratungsstellen wie Aidshilfe, Hörgeschädigtenberatungsstelle, Frauenberatung etc. systemrelevant sind und unserer Unterstützung bedürfen.

  • Die Wirtschaft im Kreis will ich viel deutlich ökologischer ausrichten. Alle Entscheidungen im Kreis müssen auf ihre ökologischen Folgen hin überprüft werden. Natürlich setze ich mich für einen zweiten Nationalpark in NRW als ganz besonderen Faktor der Wirtschaftsförderung einsetzen.

  • Alle öffentlichen Ämter und verantwortliche Positionen sollen zur Hälfte von Frauen besetzt werden. Alle Beschlüsse des Kreistages werden auf ihre Geschlechtergerechtigkeit hin überprüft. Die Istanbul-Konvention (europäisches Übereinkommen gegen Gewalt an Frauen und häuslicher Gewalt) muss auch im Kreis Paderborn konsequent umgesetzt werden, um diese Gewalttaten wirksam und nachhaltig zu bekämpfen und zu verhindern.

  • Der Kreis als Demokratieleuchtturm: Menschenrechte sind Teil unserer Gesellschaft. Und diese gilt es in allen Entscheidungen zu stärken. Dazu gehört die Unterstützung der Kommunen, die Flüchtlinge aufnehmen können.

  • Dazu gehört aber auch das ständige Hinterfragen antidemokratischer Tendenzen und das Ziehen klarer Grenzen gegen Rechts. Und vor allem die Sensibilisierung der Jugend, denn wir erleben gerade eine schwere Krise der Demokratie. Besonders dramatisch: Ein Teil der Gesellschaft ist nicht mehr bereit, sich mit Fakten und Argumenten auseinanderzusetzen. Ich stehe für Partizipation, Transparenz und Basisdemokratie.


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